Zwei intensive Tage mit Experiment, Neugierde, spontanem Gestalten, – mit Buchstaben, Tuschespuren und dem unbeschwerten Sich-Einlassen auf ungewöhnliche Werkzeuge.
Überraschende schwarze Tuschespuren entstehen im Prozess und regen zu neuem Ausprobieren an. Wir arbeiten mit dicken Pinseln und selbst gestalteten Werkzeugen. Sie hinterlassen unerwartete Spuren auf Papier, die sich aus dem Tun ergeben. In diesem Kurs geht es weniger um den bewusst geplanten Lettering-Entwurf, sondern um den unerschrockenen Schaffensakt und das Arbeiten mit ungewöhnlichem Material. Doch gerade in diesem scheinbar spontanen Tun entstehen überraschend schöne Werke. Wir starten zügig mit Grund- und Schreibübungen zu Alphabeten im kleinen Format. Danach wenden wir diese Schriften mit großen Pinseln auf großen Formaten an, bauen eigene Werkzeuge und gehen in den experimentellen Schreibprozess. Alle Teilnehmer*innen werden mit vielen Impressionen und Buchstabenspuren nach Hause gehen.
Dieser Workshop wird von Pergraphica unterstützt, vielen Dank dafür.
Pergraphica wird von Mondi in Österreich produziert und ist bei Europapier erhältlich.
Zielgruppe: alle Interessierten, Anfänger*innen und Fortgeschrittene, auch Teilnehmer*innen früherer Kurse
Petra Wöhrmann (Dipl. Kommunikationsdesignerin)
Ihr Weg führte nach vielen Jahre als Interfacedesignerin und Artdirektorin im Corporate Design zum Lettering. Sie jongliert mit Buchstaben, Typographie und Design in München. Digital und besonders gerne analog. Freie Projekte findet sie im experimentellen Moment rund um Schrift. Sie unterrichtet Typographie, Kalligraphie und Lettering im deutschsprachigem Raum. Seit Oktober 2020 ist Petra 1. Vorsitzende der tgm – Typographischen Gesellschaft München. www.petrawoehrmann.de