Geschichten über Menschen aus der Wissenschaft in anspruchsvollem Design zu transportieren ist das Kernkonzept des deutschen Wissenschaftsmagazin Science Notes. Die Idee dazu ist im Jahr 2018 am Forschungszentrum für Wissenschaftskommunikation der Eberhard-Karls-Universität Tübingen entstanden – ursprünglich als Spin-off der gleichnamigen Veranstaltungsreihe, einem Science Slam bei dem Wissenschaft auf Clubkultur trifft.
Seitdem erscheint das Wissenschaftsmagazin Science Notes zweimal jährlich als monothematische Nummer mit jeweils vollkommen eigenständiger, sehr aufwändiger Gestaltung. Format, Cover, Bindung, Bildkonzept und Typografie – das Gestaltungskonzept entwickelt sich jedes mal komplett neu aus dem jeweiligen Heftthema. Für die Gestaltung der Inhalte arbeitet die Redaktion mit wechselnden Jounalist*innen, Autor*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen und Künstler*innen zusammen. So gelingt es, Wissenschaft auf ansprechende Weise einem breiten und jungen Publikum zugänglich zu machen.
Sandra Teschow, die Art Direktorin von Science Notes, gibt Einlick in die Entstehung des Magazins und den Gestaltungsprozess der einzelnen Ausgaben.
In Kooperation mit Wissenschaft und Verantwortlichkeit (WuV) im Rahmen des Journalismusfest Innsbruck 2025.
(c) Science Notes Magazin
(c) Thomas Susanka
Sandra Teschow studierte an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und am Arts Institute of Bournemouth in England Kommunikationsgestaltung. Seither arbeitet sie als selbstständige Designerin und Art Direktorin für verschiedene Büros und Agenturen wie Meta Design, Fons Hickmann m23 oder Weiss–heiten. Seit 2019 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen und hat das Science Notes Magazin als Art Direktorin mitgegründet. Sie hält Seminare und Vorträge an Hochschulen und auf Konferenzen. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.