Politische Bewegungen erkennt man nicht nur an ihren Inhalten, sondern auch an ihrer visuellen Sprache. So auch bei rechter Politik. In einer Kooperationsveranstaltung mit Kulturkollektiv Contrapunkt und Wissenschaft und Verantwortlichkeit wird mit GrafikdesignerInnen und WissenschaftlerInnen darüber diskutiert.
Visuell bedienen sich rechte Bewegungen heute zunehmend einer popkulturelle Sprache und einer Symbolik, die ursprünglich linksgerichteten Bewegungen zugeordnet wurde. Auch rechtsextreme Organisationen sind nicht mehr so einfach an der klassischen Nazisymbolik zu erkennen. Doch wie sieht das „CI“ dieser Bewegungen heute aus? Welcher Mitteln bedient es sich? Der Grafikdesigner Andreas Koop fasst die Kernaussagen seines Buches „Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten“ zusammen und analysiert anschließend, wie sich rechte Bewegungen heute visuell präsentieren. Anschließend Diskussion mit WissenschaftlerInnen und GestalterInnen.
In Kooperation mit dem Kulturkollektiv Contrapunkt sowie Wissenschaft und Verantwortlichkeit
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