Mehr als 700.000 Menschen in Österreich haben keinen Zugang zu demokratischer Information. Der Grund dafür ist, dass Informationen nicht in Leichter Sprache vorhanden und zugänglich sind. Geht es darum, in der Demokratie mitzureden, begegnen Menschen mit Behinderungen und marginalisierte Gruppen besonders vielen Barrieren im täglichen Leben.
Am 28. Juni 2025 tritt zudem die nächste Stufe des European Accessibility Act in Kraft. Er verpflichtet Unternehmen dazu, barrierefrei zu kommunizieren. Ein Werkzeug dafür ist die Kommunikation in Leichter Sprache. Was bis dahin noch zu tun ist und wie wir (endlich) zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit in der Kommunikation kommen, diskutieren wir an diesem Abend mit folgenden Personen:
- Sabina Sieghart und Rudolf Paulus Gorbach:
Herausgeber der Publikation Gutes Design für Leichte Sprache - Gabriel Gschaider und Luise Jäger:
Vertreter*innen von anderseits, dem ersten inklusiven Magazin im deutschsprachigen Raum - Fabian Draxl, David Einwaller und Jakob Mayr:
Entwickler von anita.vision, einer Web-App zum barrierefreies Lesen und Surfen
In Kooperation mit Wissenschaft und Verantwortlichkeit (WuV).