Vom Kommen und Gehen der Litfaßsäule

Vom Kommen und Gehen der Litfaßsäule

Thomas Wegmann, Christian Salić, Kurt Höretzeder, Martin Sexl

Im Kontext der Ausstellung: Kein Schwindel! Jetzt neu – alte Werbung diskutieren Gestalter, Wissenschaftler und Werber über Werbung als ästhetisches und diskursives Phänomen ihrer Zeit. 

Das Phänomen Werbung ist älter als 200 Jahre – schon immer wurde angepriesen und das Anpreisen gleichzeitig der Manipulation oder gar der Lüge verdächtigt –, aber ihre modernen Formen sind aufs Engste mit dem Durchbruch des Kapitalismus verknüpft, denn verschärfte Konkurrenz, Arbeitsteiligkeit und die Trennung von Produktion und Konsumtion bedingen das Entstehen von Marken und verschärfen die Tatsache, dass Produkte lanciert und bekannt gemacht werden müssen.

Die Wege und Medien der Werbung haben sich seit dem 19. Jahrhundert ebenso stark gewandelt wie ihre Formen. Diese Wandlung soll in der Diskussion ebenso Thema sein wie aktuelle werbetechnische (Social-Media-)Strategien, die mit den bislang bekannten Phänomenen der Werbung in Konkurrenz treten.


mit Impulsen von:

  • Thomas Wegmann (Univ. Prof. am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck)
  • Christian Salić (Agentur für Marke, Design und Werbung)
  • Kurt Höretzeder (Grafikdesigner)

    Die anschließende Diskussion wird moderiert von Martin Sexl (Univ. Prof. für Vergleichende Literaturwissenschaften an der Universität Innsbruck)

Mitdiskutieren erwünscht!

Publikation
Thomas Wegmann: Dichtung und Warenzeichen, Reklame im literarischen Feld
Wallstein Verlag 

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