Werkbuch Österreichischer Grafikwettbewerb

Werkbuch Österreichischer Grafikwettbewerb

Patrick Bonato/Ralf Bormann

Opulentes Kunstbuch und wissenschaftlicher Katalog in einem: Alle Werke des Österreichischen Grafikwettbewerb aus 70 Jahren werden in diesem Werkbuch rhizomatisch verflochten. Gestalter Patrick Bonato und Ralf Bormann, Leiter der grafischen Sammlung des Ferdinandeums stellen dieses besondere Buch vor.

Der Österreichische Grafikwettbewerb wurde im Jahr 1952 auf Initiative von Paul Flora in Innsbruck ins Leben gerufen und ist seither ein fester Bestandteil der österreichischen und Südtiroler Kunstszene. Die Vielzahl der Einreichungen zeigt, dass er nichts an Bedeutung verloren hat. Zum 38. Durchgang wurde im vergangenen Herbst ein Katalog erstellt, der erstmals alle Preisträger*innen und Ankäufe seit 1952 dokumentiert – die meisten der Werke werden hier überhaupt erstmals publiziert.

Grafikdesigner und Illustrator Patrick Bonato hat gemeinsam mit dem Innsbrucker Super Studio (Wolfgang Landauer, Anna Kranebitter) ein besonderes Konzept für dieses Buch entwickelt – der Kunsthistoriker Ralf Bormann vergleicht es mit einem Rhizom. Im WEISSRAUM stellt er es vor und spricht mit Bormann (Leiter der grafischen Sammlung des Ferdinandeums) über die Hintergründe und die Entstehung des Buches, darunter das gemeinsam entwickelte Ordnungssystem der Werke, das sich im Buchkonzept wiederspiegelt.

Vorher um 17 Uhr gibt es die Gelegenheit zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung zum 38. Grafikwettbewerb im Ferdinandeum.

Treffpunkt 17:00 bei der Kassa. Kosten: €2,- p.P. (bitte schon vorher erledigen um pünktlich starten zu können).

„Vielen Menschen ist ein Baum in den Kopf gepflanzt, aber das Gehirn selbst ist eher ein Kraut oder Gras als ein Baum ... das gilt auch für das Gedächtnis ...“  (Gilles Deleuze, Félix Guattari: Tausend Plateaus, 1980/1992)

Alle Fotos: TLM / Johannes Plattner_innsbruck.photography

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